Wittichenauer Adventsmarkt

Am letzten Samstag fand in Wittichenau wieder der Adventsmarkt statt. Passend dazu bedeckte am Morgen eine dünne Schneedecke die Stadt.

Das richtige Wetter, um Glühwein oder Kinderpunsch zu trinken bzw. verschiedene Leckereien an den einzelnen Ständen zu genießen und dabei dem Programm vor der Bühne zu lauschen.

Und es wurde voll auf dem Markt. Am Morgen noch etwas weniger besucht, da hätten sich sicherlich die Darsteller auf der Bühne, den ein oder anderen Zuschauer mehr gewünscht. Verdient hätten sie es auf jeden Fall. Auf der Bühne wurde ab 11 Uhr ein großartiges Programm geboten, ob Tanzdarbietungen, Gesang und Theaterstück, für jeden war etwas dabei. Bürgermeister Markus Posch und Weihnachtsfrau Marion Grellert begrüßten und eröffneten pünktlich den Adventsmarkt.

Am Nachmittag wurde es immer enger und die Schlangen vor den Bratwurstständen waren irgendwann sehr, sehr lang. Und wenn die Kinder hungrig sind, kann das ganz schön anstrengend werden. Am Ende gab es dann doch noch etwas und die Kinder waren wieder entspannt.

Zum Aufwärmen konnte man in die Jurte der Pfadfinder gehen und sich da bei Spielen und Gesang die Zeit vertreiben. An einzelnen Ständen und auch in den Geschäften gab es noch etwas für die Deko zu Hause oder man konnte Geschenke für Weihnachten kaufen.

Irgendwann kam nach langen und lauten Rufen auch der Weihnachtsmann mit dem Schneemobil „angerauscht“.

78 Kinder traten vor den Weihnachtsmann und trugen ein Gedicht oder ein Lied vor. Von den beiden Engelchen gab es dafür dann kleine Präsente überreicht.

Am Ende war es wieder spannend. Wer gewinnt die Bürgermeisterwette? 20 Vereine bzw. ein Stellvertreter aus dem Vorstand samt einem wichtigen Utensil galt es auf die Bühne zu bringen.

 

21 Vereine präsentieren sich letztendlich und somit hatte der Bürgermeister die Wette gewonnen. Trotzdem möchte er mithelfen einige Zwiebeln der Frühblüher in der Stadt mit unter die Erde zu bringen, denn schließlich hat er ja laut seiner Aussage einen grünen Daumen.

Nach mehreren Stunden auf dem Adventsmarkt würde es dann Zeit für meine Kinder und mich nach Hause zu gehen. Die Füße, Hände und Wangen waren dann doch etwas durchgefroren. Wer wollte, konnte dann aber den Abend noch gemütlich auf dem wunderschön erleuchteten Marktplatz ausklingen lassen.

A. Heil