„Das Friedensprojekt Europa ist zu wichtig, um Gedankenlosigkeit und Egoismus der Europagegner zu ignorieren. Diese Erkenntnis brachte mich spontan dazu, mit Plakaten Werbung für Europa zu machen. Manchmal muss man etwas sagen!“ Mit diesen Worten eröffnete der Bad Honnefer Künstler Dr. Ulrich Cremer vor einem Jahr seine Europa-Ausstellung im Kunstraum in Bad Honnef.
Wie bereits berichtet, konnte die Ausstellung durch Vermittlung des Partnerschaftskomitees Bad Honnef – Wittichenau und des Wittichenauer Partnerschaftsvereins unter Leitung von Peter Popella im März in der christlichen Schule in Hoyerswerda präsentiert werden. Und pünktlich zum EU-Projekttag wurde sie nun in der Oberschule unserer Partnerstadt Wittichenau eröffnet – und zwar durch den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer.
„Als der Ministerpräsident erfahren hat, dass in Wittichenau eine Ausstellung zum Thema Europa gezeigt wird, hat er spontan entschieden, an der Eröffnung teilzunehmen“, berichtet die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Bad Honnef – Wittichenau Cornelia Nasner: „Darüber haben wir uns natürlich besonders gefreut.“
Intensiv wurden die Schüler im Vorfeld auf das Thema Europa vorbereitet. Die Ausstellungseröffnung begann mit einer Podiumsdiskussion unter dem Motto „Wie weiter mit Europa?“, an der neben Ministerpräsident Kretschmer der Wittichenauer Bürgermeister Markus Posch, ein Vertreter des sächsischen Landesamtes für Schule und Bildung sowie Cornelia Nasner als Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Bad Honnef – Wittichenau teilnahmen.
Anschließend eröffnete Cornelia Nasner die Ausstellung, indem sie die Einführungsrede des Künstlers Dr. Ulrich Cremer verlas, der an der Veranstaltung leider nicht selbst teilnehmen konnte.
„Unser herzlicher Dank gilt allen, die daran mitgewirkt haben, dass die Europa-Ausstellung in Wittichenau gezeigt wird. Die eindrucksvollen Plakate von Ulrich Cremer können sicher einen Beitrag dazu leisten, den Schülerinnen und Schülern der Oberschule Wittichenau die Bedeutung Europas gerade auch für Deutschland näherzubringen“, so Cornelia Nasner.